Mehr wollen...

…klingt irgendwie fordernd, egoistisch und undankbar. Als wäre man nicht zufrieden mit dem was man ohnehin schon hat, könnte schließlich schlimmer sein. Mehr können hingegen klingt viel besser, gar fortschrittlich und ist ja auch wichtig in der heutigen Zeit. Aber wie soll man mehr können, wenn man das, was man können will, gar nicht wollte? Wie viel wollen ist denn nun ok und sollte manch einer manchmal lieber weniger wollen, als dem frustrierenden Resultat eines ursprünglichen Wollens gegenüberzustehen? Undankbar laut gegen Wände laufen, die man selbst über die Jahre mühsam errichtet hat? Nein, das hab ich nicht gewollt! Und dennoch wundert man sich über die Narben im Gesicht, die es hinterlässt. Wer sagt denn eigentlich, dass die Wand da stehen soll, vielleicht sollte sie ganz woanders stehen, dort wo man elegant um sie herumbalancieren könnte, vielleicht sogar hinaufspringen, ein Stück mehr anbauen könnte oder sonst was, was man eben will. Im günstigsten Fall will man viel und kann viel. Sind jene dann fordernd, egoistisch und undankbar? In vielen Fällen denkbar. Dieser Ansicht zu sein mag jedoch auch auf purem Neid basieren, sich selbst nicht zu trauen, mehr zu wollen.

Der Weg des Samurai

Friede ist der Antrieb der Herzen. Wie ein Motor, kein diesel, eher wie ein 10-Zylinder 700 PS Bolide der alles vorrantreibt. Schade, dass es gelogen ist, denn es ist nicht so. Friede bringt uns nicht weiter. Probieren wir einen anderen ansatz.
Hat die kultur den Film geprägt oder der film die kultur ? filmkultur oder kulturfilm? Vice versa oder lieber cäsar julias gaius von Abruzinien.
Keinen schimmer, wie der tau wenn es draussen 40 grad hat. Wenn die sonne brennt, alles leben aus den kleinen blumen löscht, das gras wird gelb, das blut bleibt rot, die haut wirds langsam. Haare werden heller, seelen dunkler.
22 grad, regen, sonne, blauer himmel, gelbe sonne, grünes gras, roter indianer, 200 kmh ein auto von links nach rechts unter der leiter, bringt unglück wie scherben über die schulter auf die katze. Aber sie hat 7 leben ihr ist das scheissegal.legale drogen nimmt sie eh nicht und mit scherben kennt sie sich aus. Sie ist Karl, sie ist Experte.
Der weg des samurai ist vorherbestimmt. Er lernt das kämpfen mit dem schwert, er nennt ein harakurukumululu sein eigen, 20 meter, ein riesen großes scharfes schwertdingsgegenstandhackebeilpetersiliemesser. Scharf wie sambal oelek mal tausend. Soviel scoville wie es sich scoville persönlich nie vorstellen konnte. Damit zerhackt er halb europa und ozeanien und das abendland und neufundland und lummerland. Nur um am ende zur frau seiner träume zu gelanden. Die frau seiner träume muss leider erst erfunden werden. Er baut eine fabrik die dann die frau seiner träume baut. Die traumfabrik. Hollywood. Der weg des samurai führt nach hollywood, hollywood is nur imaginär, nichts ist real.

Der weg des samurai existiert gar nicht
Der samurai existiert gar nicht.
Also gibt es auch keinen weg

Ich geh jetzt.

Black & White

Sonne & Schatten, Licht & Dunkel, Tag & Nacht, Sommer & Winter, Gut & Böse, Richtig & Falsch, Freude & Trauer, Himmelhoch jauchzend & zu Tode betrübt, Hier & Dort, Neues & Altes, Nähe & Abstand, Liebe & Hass, Wärme & Kälte, Schwarz & Weiß....
...Und die Grauzone?
Warum das Eine und nicht das Andere?
Veränderung.
Entscheidungen?
Stehen & Liegen. Sitzen? Zwei Stühle. Warum kein Tisch?
Winter. Blumen welken, Bäume ohne Blätter. Werden sie aufblühen, wenn die Sonne wieder scheint? Wird etwas Neues an ihrer Stelle wachsen? Sie selber weiter schrumpfen, bis nur noch ein geschulter Biologe erkennt, was für eine Pracht dort einst war?
Vielleicht. Vielleicht nicht.
Der Frühling wird kommen. Doch was wäre die Wiese ohne Blumen? Grün. Das neue Pink. Who knows.
Antworten.

Nichts als die Erinnerung

Tage, Stunden, oft nur Minuten…vorbei…dennoch hat sich die Erinnerung an einen Moment ins Gedächtnis gebrannt, wie der Glühwein in die Ceranfeld Herdplatte bei der Weihnachtsfeier im letzten Jahr. Er bleibt hängen, und dann stellt sich die Frage, ob man bereit ist, diesen wieder zu entfernen. Vielleicht ist er ja das Einzige, was einem über das Jahr hinweg sagt, dass es Weihnachtsfeiern überhaupt gibt.

Und wenn nichts als die Erinnerung bleibt, dann kümmert man sich eben um diese, so gut es geht. Wie sie es verdient hat, so dass es ihr an nichts fehlt, dass sie nicht um ein Gramm abnehmen würde. Im Gegenteil, sie würde sogar noch wachsen, selbstbewusst aufblühen, sich farbig entfalten. Man lebt in der Erinnerung, bunt, durcheinander, schwimmend, variierend, aber schön und man ist glücklich damit. „Bewusstes Erinnern“ lässt sich sogar wunderbar in den Tagesablauf integrieren. Musik, ein Glas Rotwein… wow, es funktioniert. Ein Gefühlsfetzen fliegt vorbei, dicht gefolgt von einem Bild, sie stoßen zusammen mit einem Wort. Nicht annähernd zu verstehen, aber das macht nichts. Und mitten im Geschehen steht man dann da, zwar etwas verloren, aber man verbringt seine Zeit mit ihr und ist stolz darauf, wie gut sie sich macht.

Wieder Musik und auch mehr Rotwein. Da ist sie wieder. Diesmal…füllend, erdrückend, sie verdrängt alles andere. Was war eigentlich noch mal das andere? Der Kopf ist voll von ihr, kein Platz für anderes. Was zum Teufel war das andere? Da war doch was. Man schaut sich um und umrisshaft erkennt man es. Eigentlich nur wenige Fußlängen entfernt, dennoch wird man durch eine feine Linie unauffällig aber wirkungsvoll davon getrennt. Dann linst man ein wenig hinüber, hält Ausschau nach Neuem und bewertet. Mit der Erinnerung kann nichts mehr mithalten, nichts ist auch nur annähernd so farbig, leicht, mit Emotionen geladen und extrem wie sie. Alles neu Erlebte wird gleich zu Beginn verglichen, mit einem „ungenügend“ Stempel versehen und ausgesiebt. Die Folge, es wird leerer… mit der Zeit… eine Leere wie am zweiten Weihnachtsfeiertag, wenn Spannung und Neugierde längst verflogen sind, man nur noch wartet, dass die Geschäfte wieder aufmachen, um erneut seinem Alltag nachzugehen. Und jetzt? Etwa warten bis nächstes Jahr? Unbeirrt weiterschweifen, überstürzt haltmachen, weglaufen, ignorieren, umdrehen oder durchdrehen …was auch immer das Jahr etwas kürzer erscheinen lässt…

com'on guy

hey, Train D-Lay hat wieder zwei neue tracks am start.

zeichnung

hier die links:
http://traindlay.com/files/Talks%20we%20had%202007.mp3
http://traindlay.com/files/Camo%20fitted%20recordedneu.mp3

hört rein und nehmt euch kein blatt vor den mund. lobpreisungen werden gerne zur kenntnis genommen.

see'ya.

OFFSCREEN

Unterstützung bei Filmprojekten

offscreen

Was könne man sich als junger kreativer Studierender mehr wünschen, als einen Verein, der Film- und Videoproduktionen unterstützt und fördert? Der auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für heranwachsende Filmschaffende anbietet - und „Unterstützung statt Bürokratie“ nicht bloß als leere Werbephrase verwendet? Durch den Verein Offscreen gibt es eine derartige Institution in Salzburg.

Offscreen – Offenes Film Forum Salzburg ist ein gemeinnütziger Verein, der unabhängige Film- und Videoproduktionen unterstützt und fördert. Bei Offscreen entstehen unter anderem Kurzspielfilme, Dokumentarfilme, Tanz-, Theater- und Musikvideos, Videokunst und vieles mehr. Wie man sieht, ist man bei diesem Verein bemüht, nicht nur Leute aus einem gewisses Genre anzusprechen, sondern in alle Richtungen für junge AutorInnen und RegisseurInnen offen zu sein.

Kontaktaufnahme einfach gemacht

„Es ist ganz einfach, mit uns Kontakt aufzunehmen – einfach Anrufen oder eine Email an uns schreiben,“ so beschreibt Gerald Stieglbauer die simple und durchaus unbürokratische Kontaktaufnahme. Wir sind bemüht, die Hemmschwelle des Kontaktaufnehmens, die leider durchaus besteht, möglichst niedrig zu halten. „Es muss nicht von Anfang an ein komplett ausgearbeitetes Konzept oder dergleichen vorgelegt werden. Man kann sich auch einfach melden, wenn man eine Idee hat und diese mit uns besprechen will.“

Nach geglücktem Kontaktieren geht es nun darum, etwaige Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten abzuschätzen. Da es jungen Filmemacherinnen und Filmemachern oft nicht nur an Geld sondern vor allem auch am notwendigen Equipment fehlt, kann Offscreen in beiden Fällen zur Seite stehen. Durch diverse monetären Förderungen (im Bereich von in etwa € 500 bis und € 2000) und auch durch die Möglichkeit, technische Ausrüstung vermitteln zu können, kann den jungen RegisseurInnen fundiert geholfen werden. Auch im Bereich der „Künstlervermittlung“ kann Offscreen helfend zur Seite stehen. Wer also die „perfekte Idee“ hat, aber nach dem richtigen Haupt-oder Nebendarsteller sucht – auch hier kann euch geholfen werden.

„Wir werden uns aber davor hüten, jungen FilmemacherInnen unsere Ideen für deren Konzepte einzureden. Der Verein kann Projekte je nach Absprache mit geldwerten Leistungen fördern, aber wird sich nicht in dramaturgische Abläufe einmischen,“ ist Alexandra Huber, ihres Zeichen Geschäftsführerin von Offscreen, bemüht, deutlich zu machen, dass sich die Filmschaffenden bei ihnen frei entfalten können. Nur bei etwaigen Anfragen und persönlichem Wunsch kann und wird sich Offscreen mit den AutorInnen und RegisseurInnen gemeinsam mit dem eingereichten Konzept auseinandersetzen und mit „Know How“ zur Seite stehen.

Hochwertig besetzte Workshops

Offscreen bietet jedoch nicht nur variable monetäre Förderungen an sondern versucht auch durch praxisorientierte Workshopreihen die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten junge Filmschaffende und auch jene, die es noch werden wollen, anzusprechen. „Offscreen bedeutet für uns Bewegtbilder jenseits des Mainstreams. Wir möchten das Interesse für unabhängige Produktionen, unkonventionelle Themen, innovative Ausdrucksmöglichkeiten und unbekannte FilmemacherInnen wecken und fördern.“ versucht Alexandra Huber die Intention des Vereins zu beschreiben.

In diesen Workshops wird in praxisorientierter Art und Weise das für die Umsetzung von Projekten notwendige Wissen und „Know How“ gemeinsam mit erfahrenen FilmemacherInnen und Profis erarbeitet beziehungsweise vertieft. Bedeutende Filmschaffende wie Karina Ressler („Antares“), Barbara Albert („Fallen“), Ulrich Seidl (Import Export) waren bislang zu Gast.
Für das Jahr 2008 wird ein Wokshop mit dem Schwerpunkt auf den Dokumentarfilm mit Günther Schwaiger („Hafners Paradies“) stattfinden. Der Termin ist noch nicht fixiert, wird aber auf der Offscreen Homepage früh genug ersichtlich sein.

Historie und Hintergründe


Gegründet wurde Offscreen in Jahre 1997 in Salzburg als Nachfolgeinitiative von „Laterna Magica“ – einem Verein, der Amateurcharakter hatte und in dem sich die Mitglieder Anfang der 90er Jahre im Schmalfilm- und Videobereich (Super 8; 16mm) engagierten. Seine Mitglieder sind Studierende, kommen aus der freien Filmszene oder durch Vernetzungspartner wie „Studio West“ oder „Aktion Film“ zu Offscreen.

Der gemeinnützige Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge (€ 22 per anno) und wird von Stadt und Land Salzburg gefördert. Der Vorstand besteht aus Gerhard Branimir-Bonev (Obmann), Markus Huber (Schriftführer) und Gerald Stieglbauer (Kassier) und als Geschäftsführerin fungiert Alexandra Huber.

Offscreen ist ein Verein mit in etwa 30 bis 50 Mitgliedern. Es werden regelmäßig Filmabende und Diskussionsrunden veranstaltet und durch die enge Kooperation mit dem „DasKino“ können in unregelmäßigen Abständen Präsentationen von Offscreen unterstützten und geförderten Produktionen im Kino-Ambiente gezeigt werden.

„Im Juni dieses Jahres wird voraussichtlich die nächste öffentlich Präsentation im „DasKino“ veranstaltet – wer Interesse hat, kann gerne vorbeischauen. Wir freuen uns über jede Email und über jeden Anruf und haben für alle kreativen Studentinnen und Stundenten ein offenes Ohr.“

Links:

http://www.offscreen.at

NightlineDasKinoOffscreen

THE WAKE UP CALL

Wachkoma

Hierbei handelt es sich um eine schwere Hirnschädigung, bei der die Funktion des Großhirns erloschen ist. Daher wird sie auch als apallisches Syndrom („ohne Hirnrinde“) bezeichnet. Das Leben wird durch die Funktionen des Hirnstamms aufrechterhalten. Als Folge werden die Betroffenen zwar wach, erlangen aber mangels kognitiver Funktionen nicht das Bewusstsein und können in keinerlei Kontakt mit der Umwelt treten (weder aktiv noch passiv). Fachlich exakt wird das Wachkoma als persistierender vegetativer Status (PVS) bezeichnet.




[Wolfgang J. Bock, Christel Bienstein: Bewusstlos, eine Herausforderung für Angehörige, Pflegende und Ärzte, Verlag Selbstbestimmtes Leben, Düsseldorf, 1994, 2. Auflage]

Dirtier, prettier things...

Der Clueso ist der, wenn es dich offendet, yeah, und du denkst is this it? dann stell dir den tribe called quest, hau dich in your garden, brat dir n beatsteak oder machs wie Al Cooper und trink nen black coffee. Sein Kumpel Green sagt Call me, also macht Coop London Calling, so passt auch das, er kommt extra aus den muddy banks of the Whiskah, hat sich aber das Beck gebrochen und kommt mit ein wenig Odelay. Mit nem Brand New gecounteten Body bringt er Hot Chips, Missys Cookbook und seinen sublimen Dalmatiner mit. Lust Lust Lust auf dancing in the moonlight hätte er, aber sein Hund Marie does not feel like dancing. Der is einfach sattgefressen vom fat of the land und not accepted anywhere. The Weight is a gift sagt er sich immer wieder, aber whatever people say he is, genau das ist er nich, doch auch sämtliche Redemption Songs führen nicht zum Heaven, denn nichtmal da kann er in Ruhe skaten. Seine einst so Bright Eyes werden matt, The Blinding ist nicht mehr fern. Have you fed the fish frägt er sich noch, bevor das letzte Howl Howl Gaff Gaff aus seinem Gutter Mouth dringt. As he lay dying, der Himmel scheint neon golden, er zieht seinen Red Jumpsuit Apparatus an und weiss er ist ready for the last ride in: Die Begegnung mit the Devil, You and Me.

...aaaungeordnet
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