der schlonz ist so ein gesabber,
ein am tellerrand herunterlaufender rest suppe,
ein stück obst, das sich den salat,
den es eben noch zu entkommen wagte,
von der anderen seite des tellers ansieht,
so sagte mir ein bayer.
ich selbst kannte das wort vorher nur als synonym
für schlendrian oder kram.
aber man lernt ja nie aus
sondern nur andere schöne wörter
der deutschen sprache.
ankündigung in eigener sache. hähä - einriesenschlonz geht ON-AIR.
sonntag, 06.01.08 von 20uhr-21uhr auf der frequenz der radiofabrik salzburg.
die erste radio show der schlonzen. mit den werten gäste LaLeLüü, Sunae, Silvi & guda on the mi(x)cs.
http://www.radiofabrik.at
thema der sendung wird das jahr 2007 in all seinen facetten und eigenheiten sein. die ironie und vorallem musik wird auch nicht zu kurz kommen.
auch die berühmt berüchtigten top-5 lists werden nicht fehlen.
also, RADIO AUFDREHEN!
info: nächster sendetermin: 03.02.08 | 20uhr - 21uhr
yeah!yeah!yeah!
wir haben die 100 besucher zahl schon überschritten. leider können wir nicht feststellen, wer genau #100 war, also gibt es keine sachpreise...
tut leid;
also, der 1000. besucher soll sich bitte bei uns melden - nichts für ungut. ein schlonz wär schon drinnen. von der ganzen belegschaft! jawoll!!!
Austrian HipHop
einer der aufstrebenden österreichischen künstler am hip-hop sektor ist
Train D-Lay alias gerhard g. fessl. der 21-jährige rapper aus der steiermark studiert derzeit kommunikationswissenschaften an der uni salzburg und produziert parallel dazu seine tracks.
schon seit jahren ist er dem hiphop verfallen. in etwa mit 14 jahren begann er seine eigenen texte zu verfassen, damals noch in deutscher sprache. anleihen nahm er zu jener zeit unter anderem bei
massive töne, eins zwo, fantastischen vier, absolute beginner;
mit der zeit begann Train D-Lay wieder die liebe zum amerikanischen rap zu entdecken und so wechselte er seine "rap-sprache" und begann seine lyrics englisch zu verfassen. im oktober 2004 war es dann soweit. gerhard nahm seine erste demo-tape auf. auch die ersten erfolge ließen nicht lang auf sich warten. auf diversen lokalen "music contests" konnte er sich schon seinen potentiellen fans vorstellen und sein können "live on stage" beweisen.
seit kurzen ist Train D-Lay auch am "austrian hip-hop sampler 2007" (track 048) zu finden. diesen kann man gratis im internet downloaden. sicher ein leckerbissen für fans der heimischen rap-szene.
auch auf myspace ist er vertreten. diverse links findet ihr im anschluss.
reinhören lohnt sich.
links:
http://www.myspace.com/traindlay
http://www.hip-hop.pl/news/projector.php?id=1189180919
nun ist es soweit. die liebe weite welt des webs liegt uns zu füßen. wir werden mehr als die summe der einzelnen teile der makrokosmischen welt des kowi-studiums sein.
eine kleine aber feine gemeinde - wenn nicht gar kommune - hat sich gefunden und wird euch hier mit journalistischer präzision aspekte des alltäglichen lebens darbieten. in mund-und augengerechten appetithäppchen verpackt, konform der genfer menschenrechtskonvention.
viel spaß wünsch ich uns
Wenn man Niveau hört denkt man an T.C.Boyle, denkt man an Goethe, denkt man Nelson Mandela, denkt man an Neutronen, denkt man an Lambchop.
Woran man nicht denkt, ist dass ein als landläufig niedriges Niveau bezeichnetes Faszinosum gerade eben zur Beibehaltung des höher angesehenen beiträgt, es sozusagen unumgänglich ist, bei all der Schlonzigkeit dieser Trias minus 1 wahrzunehmen, was es bedeuten kann wenn Niveau nicht cremig, schmierig wie Kevin Kurányi´s Haare, nach Chemie-Kokosduft-duftend, schlüpfrig wie 0 Mü, aalglatt wie Seide und gefrorenes Wasser auf den Straßen diese ganz und gar verkühlten Landschaft, sozusagen auf sublimen Samtpfötchen daherkommt, unterschwellig wie eine Morgenlatte, die sich nicht aus der Bettdecke traut, wie die Sonne die sich zu oft versteckt hinter Mond und Sternen, wie ein Torhüter bei FIFA 07 den es einfach alles nicht interessiert.
Niveau kommt eher wie ein Peeling. Körnig, wie Rows, wie schlonziger Sand in den Schuhen aus Hawaii der in Wirklichkeit Kiesel ist, wie Mais vor Einfuhr mittels Zöllen, wie ein schwules Unicorn, wie Uli Hoeneß´ Verdauungstrakt.
Niveau kommt verdammt nochmal rough wie die Seaside von Wales, wie 40-er Schleifpapier, wie Fidel Castro´s Bartstoppeln nach seiner imaginären Rasur, wie Thomas Doll´s Akne, rough wie eine Kalaschnikov, rough wie die erste Wu-Tang.
Und wenn es hart auf hart auf extra-hart kommt, das dürfte wissenschaftlich erwiesen sein, kommen die besonders Harten in den Garten, wenn das süß duftende Bouquet eines Cabernet-Syrah in Niagarafall-ähnlicher Wucht und Menge die Synapsen in die Tonne kloppt wie das Krümelmonster seine Wenigkeit, dann ist Schluss mit lustig, Schicht im Schacht wie bei den Kumpels nach nem Maya-Fund, dann rollt der rubinrote Rubel im Sinne von fuck-off-and-die-ausstrahlenden Liquiden die Kehle herunter als wären wir in Schaffhausen.
Verdammt nochmal ich brauche diesen Scheiss wie Michael Jackson eine baldige Begnadigung vom hiesigen Dasein auf Mutter Erde´s geschundenem Venushügel.
Ein Peeling fürs Feeling.
Und viel Spass mit der Blondine.
sweetschlonz16 - 00:11